Türen im Überblick: die Geschichte und Arten

21 Juni 2022
 Kategorien: Einkauf, Blog

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Die Tür gehört bereits seit sehr langer Zeit zum Hausbau, da dieser ein Gefühl der Sicherheit und der Privatsphäre vermittelt. Hierbei bilden diese nicht nur einen Abschluss zur Umwelt, sondern mit mehreren Wänden auch eine räumliche Trennung. Im Folgenden Ratgeber wird der Aufbau einer Tür aufgezeigt und darüber hinaus auf die Geschichte von Türen eingegangen.

Die Geschichte einer Tür: Vom Astgeflecht zur massiven Abtrennung
Seitdem die Menschen sesshaft geworden sind und mit Höhlen ihre ersten Behausungen bezogen, wuchs auch der Sinn nach Sicherheit. Erreicht wurde dies mit den ersten Häusern, welche durch ein Geflecht aus Ästen den Eingang temporär versperrten. Dank eines solchen Gitters wurde das Eindringen von Raubtieren oder anderen Menschen verhindert. Diese ersten Türen wurden allerdings nur vor den Eingang gestellt. Diese Überlegungen wurden im Laufe der Zeit weiterentwickelt und spätestens im Mittelalter wurde eine Tür in eine entsprechende Öffnung gehängt. Zum Einhängen einer Tür, besaß die Öffnung seitliche Zapfen, welche in Mulden und im Sturz verankert waren. Mit dem technischen Fortschritt und dem Entdecken neuer Materialien wurde auch die Konstruktion einer Tür weiterentwickelt. So gibt es mittlerweile diverse Arten aus Holz, Metall oder auch Glas, welche zum Teil auch mehrere Eigenschaften wie Strahlen- oder Brandschutz besitzen. Darüber hinaus lassen sich Türen mittlerweile nicht nur seitliche einhängen, sondern beispielsweise auch aufschieben. Ebenso lässt sich eine Tür nicht nur manuell bedienen, sondern dank elektronischen Sensoren auch automatisch oder per Knopfdruck öffnen.

Der Aufbau einer klassischen Tür
Eine Tür ist deutlich mehr als nur ein Stück Holz oder Metall, welches in seitliche Scharniere gesteckt wird, denn diese sind mittlerweile sehr komplexe Produkte. Den äußeren Rahmen, welchen man sieht, wird beispielsweise Zarge genannt und ist ein stabiler Rahmen, welcher in die Wandöffnung gesetzt wird. Für Beweglichkeit sorgen die Bänder, im Volksmund auch gerne Scharniere genannt, welche seitlich in die Zarge geschraubt werden und somit das Bindeglied sind. Zum Öffnen und Schließen einer Tür wird der Türdrücker oder auch Türklinke benötigt und hierbei das Türschloss auslöst. Damit kommen wir auch zum nächsten Bestandteil, denn das Schloss dient zum sicheren Verschließen einer Tür, wie es beispielsweise bei Haustüren der Fall ist. Optional können Türen auch noch einen automatischen Türschließer besitzen, welcher, wie der Name schon sagt, die Tür automatisch verschließt. Bei Wohnungstüren hingegen werden häufig Türspione verbaut. Dabei werden mehrere Linsen in ein kleines Loch der Tür gesetzt, um somit einen Blick nach draußen zu haben, von außen hingegen kann niemand nach innen sehen. Früher häufiger verbaut, aber dank Türklingel selten geworden, ist der Türklopfer. Dieser wurde in früheren Zeiten genutzt, um seine Ankunft anzuzeigen und um Eintritt zu bitten.

Weitere Informationen zum Thema Türen finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Nußbaumer Baustoff GmbH.