Wärmepumpen

15 Januar 2018
 Kategorien: Elektronik, Blog

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Früher war Energie noch billig und kostete nicht viel. Mit der Zeit wurde diese aber immer teurer, sodass die Menschheit umdenken musste. Zunächst kann Energie eingespart werden, damit weniger Energie verbraucht wird. Hierzu wurden viele Häuser gut gedämmt, doch irgendwann ist das Maximale ausgeschöpft, sodass neue Energieformen her müssen.

Eine Interessante Variante ist dabei die Wärmepumpe. Diese arbeitet lediglich mit Energie, die die Umwelt zur Verfügung stellt. Diese wird auch als Umweltwärme bezeichnet. Das Arbeitsprinzip ist dabei ähnlich dem eines Schnellkochtopfes. Dabei wird Wasser erhitzt, welches verdampft. Mit der Zeit erhöht sich der Druck im Topf. Dadurch rücken die Wasserteilchen immer näher zusammen und kollidieren auch öfter miteinander. Durch diese Reibung entsteht zusätzliche Energie, die weiter zum Garen genutzt werden kann. Dadurch kann Energie eingespart werden.

Genau dieses Prinzip wird auch bei den Wärmepumpen verwendet. Allerdings wird hier eine Kühlflüssigkeit verwendet, die bereits bei niedrigen Temperaturen verdampft. Die Umweltwärme wird der Kühlflüssigkeit über einen Wärmetauscher zur Verfügung gestellt. Diese verdampft dann und wird über einen Kompressor verdichtet. Dabei erhöht sich der Druck der Kühlflüssigkeit, wodurch zusätzliche Wärme erzeugt wird. Diese Wärme kann dann über einen Wärmetauscher abgenommen werden und dem Heizsystem zur Verfügung gestellt werden. Es entsteht ein Kreislauf.

Bei den Wärmepumpen ist es notwendig Umweltwärme zur Verfügung zu stellen. Dabei gibt es mehrere Verfahren, die genutzt werden können. Eine Lösung kann

über die Erdwärme herbeigeführt werden. Dabei wird ein ca. 100m tiefes Loch gebohrt, wodurch die Umweltwärme entnommen werden soll. Eine andere Variante ist die Nutzung des Grundwassers. Gerade wenn schon ein Brunnen vorhanden ist, kann dieser mitbenutzt werden.

Hat der Anwender hingegen viel Platz, kann auch die normale Umgebungsluft dazu verwendet werden, die Umweltwärme zur Verfügung zu stellen. Dazu wird nur viel Platz benötigt.

Ein guter Vorteil der Wärmepumpe ist, dass der Kreislauf auch in die andere Richtung funktioniert. Gerade wenn es im Sommer zu warm ist, ist es möglich die Immobilie um ca. zwei bis drei Grad abzukühlen. Gerade an sehr heißen Tagen kann dies von großem Vorteil sein.  

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wärmepumpe, zum Beispiel von der emutec e.U. Klima-, Kälte u. Elektrotechnik, eine gute Alternative zu Gas und Öl ist. Durch dieses Verfahren lassen sich 75% der Heizkosten einsparen. Des Weiteren ist die Anlage Wartungsarm. Die hohen Investitionskosten sind eine Investition in die Zukunft. Schon nach wenigen Jahren ist das Geld durch die Einsparung wieder zusammengesammelt. Des Weiteren sollte nicht vergessen werden, dass diese Energieform auch gefördert wird. Der Anwender muss also nicht für alles aufkommen. Zudem wird durch dieses Verfahren die Umwelt geschont, sodass auch unsere Nachfahren noch gut leben können.